Natürliche Pflege – die positiven Eigenschaften von Reis
Oryza Sativa Bran Extract als antioxidativer Komplexbildner & Exfoliator
Reis auf dem Teller ist in unseren Breitengraden zur alltäglichen Normalität geworden. Reisessig, Reiswein und Reisöl sind schon etwas spezieller, aber ebenfalls nichts Außergewöhnliches. Doch Reis im Haar und auf der Haut? Auch das ist tatsächlich schon weit verbreitet, nämlich in pflegenden und schützenden Kosmetika wie Hautcremes und Shampoos. Warum? Das erklären wir Ihnen gerne.
Reis-Wirkstoffe pflegen das Haar und schützen die Haut
Schon die Geishas im alten Japan haben das Wasser nach der Reiswäsche nicht weggeschüttet, sondern in ihr Badewasser als pflegenden Zusatz gegeben. Im Anschluss hatten die Künstlerinnen deutlich weichere Haare und eine samtige Haut mit verstärktem Schutz vor UV-Strahlung. Heute weiß man, dass unter anderem die ungesättigten Fettsäuren, die antioxidativ wirkenden Ferulasäuren und Lecithine sowie Tocopherole (Vitamin E) für die positiven Eigenschaften verantwortlich zeichneten. In konzentrierter Form sind diese Inhaltsstoffe im Reiskeim- bzw. Reiskleieöl enthalten, das in kosmetischen Pflegeprodukten zunehmend Verwendung findet.
Reiskeimöl zum Abschminken und gegen Augenringe
Durch den hohen Gehalt an Vitamin E eignet sich Reiskeimöl (oft auch als Reiskleieöl bezeichnet) laut Erfahrung von Anwendern sehr gut zum Abschminken, und wirkt gleichzeitig gegen Augenringe und geschwollene Augen durch Anregung der Durchblutung. Darüber hinaus sollen ein paar Tropfen Reiskeimöl in die Haut einmassiert vor aggressiven Oxidantien sowie vor schädlicher UV-Strahlung schützen. Als Beigabe zum Shampoo sollen die Wirkstoffe aus dem Reis sogar grauen Haaren vorbeugen. Kein Wunder also, dass immer mehr Kosmetikhersteller auf die Kraft aus natürlichem Reis setzen.
Tipp: Reis liefert auch einen hervorragenden, natürlichen Komplexbildner. Unser ECOCERT Oryza Sativa Bran Extract (Reiskleie-Trockenextrakt) enthält mindestens 90 % Phytinsäure (Inositol Hexaphosphat bzw. IP6) und ist als Exfoliator wirksamer als Glykolsäure. Mehr Details gibt es hier.
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